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Olaf zu sein, möglichst alles vom Nutztier zu essen, hat eine ganze Reihe von Vorteilen, hier sind die sieben besten, naheliegendsten, aufregendsten. Weitere Gründe findest Du in unserem Filmclip. Also, tu Dir, den Nutztieren und der Umwelt einen Gefallen und sei auch Du hin und wieder Olaf...

 

 

1. GENUSS & ABWECHSLUNG

Jenseits schnellgarender Edelstücke und Würste wartet eine grosse Vielfalt fast vergessener Fleischstücke und Gerichte darauf, (wieder) entdeckt zu werden. Ein Fest für alle, die abwechslungsreiche Küche und vielfältigen Genuss mögen! 

 

2. MEHR LEBENSQUALITÄT

Einen Sauerbraten oder einen Schwartenmagen zuzubereiten, benötigt Zeit. Das ist eine gute Sache und ein guter Weg, zur Ruhe zu kommen, zu entschleunigen, bewusst zu geniessen. Und während der Braten schmort, ist noch immer genügend Zeit, die Mails zu checken. Oder ein Buch zu lesen.

 

3. WERTSCHÄTZUNG FÜR DAS NUTZTIER

Unsere Nutztiere verdienen als Nahrungslieferanten unseren Respekt und unsere Wertschätzung. Nebst guter Haltung gehört dazu auch, die Tiere nach der Schlachtung möglichst vollständig und hochwertig zu verwerten. Geniessbare Teile zu Tierfutter oder Biogas abzuwerten, ist ethisch nicht vertretbar.

 

4. KEINE QUALZUCHT

Die Nachfrage nach Edelstücken hat sich auch auf die Zucht ausgewirkt: Gravierende Haltungsschäden, Nekrosen, Fruchtbarkeitsstörungen, Stressanfälligkeit sind nur einige der Folgen. Gründe genug, diese Entwicklung nicht auch noch durch unseren Konsum zu fördern.

 

5. NACHHALTIGKEIT

Für mehr Edelstücke müssen mehr Tiere gehalten, gemästet und geschlachtet werden. Das bedeutet nicht nur mehr potentielles Tierleid, sondern auch mehr Futter, mehr Platz und mehr Ressourcenverbrauch. Da ist eine vollständige Verwertung deutlich nachhaltiger. 

 

6. REGIONALITÄT

Was wir Schweizerinnen und Schweizer partout nicht mehr essen wollen, wird entweder abgewertet oder aber dahin verfrachtet, wo es noch verkauft werden kann. Nach China oder an die Elfenbeinküste. Dafür stammt ein grosser Teil der hierzulande konsumierten Pouletbrüstchen aus Brasilien. Auch das ist wenig nachhaltig.

 

7. FOODWASTE

Der Foodwaste nimmt immer groteskere Formen an und macht auch vor Fleischprodukten nicht halt. Dazu passt die unvollständige Verwertung der Nutztiere oder die Verbrennung von Suppenhühnern. Ein Missstand, der sich zum Glück auf ebenso einfache wie schmackhafte Weise beheben lässt.

7 GRÜNDE, OLAF ZU SEIN
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